2014er ist abgefüllt
Endlich: Am 25. April konnten wir 181 0,75 Ltr. Flaschen abholen, wobei 1 Flasche den Transport nicht überlebt hat und einem Vesper des Ausbau-Teams mit Iris und Hans Bader zum Opfer gefallen ist.
Endlich: Am 25. April konnten wir 181 0,75 Ltr. Flaschen abholen, wobei 1 Flasche den Transport nicht überlebt hat und einem Vesper des Ausbau-Teams mit Iris und Hans Bader zum Opfer gefallen ist.
Die Weingärtner Mühlhausen haben eine „Pheromon-Gemeinschaft“ zur Bekämpfung des Traubenwicklers gegründet. Das ist ganz in unserem Sinne und wird von uns selbstverständlich finanziell und tatkräftig unterstützt. Am 19. April wurden die Ampullen für die Traubenwickler- Verwirrmethode ausgehängt.
Kurz nachdem wir einen Weinberg gekauft haben winkt schon der zweite. Die Stadt Stuttgart sucht für einen verwahrlosten Weinberg nahe des Max-Eyth-Stegs einen neuen Pächter. Vorerst nur für 2015. Vergabe ab 2016 ist noch ungewiss. Wir gehen das Risiko ein und sammeln viel Bauschutt und Müll zur Abholung, legen mit Hartriegel zugewucherte Rebterrassen frei und nehmen nach Jahren erstmals einen sachgemäßen Rebschnitt vor.
Die Weingärtner Mühlhausen haben uns für ein Jahr zur Probe aufgenommen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.
http://www.weinbauern-muehlhausen.de
Wahnsinn. Unser Antrag für 2014 auf Fördermittel zum Erhalt der Trockenmauern wurde genehmigt. Ein herzliches Dankeschön an die Stadt Stuttgart.
Die Fruchtruten werden nahe am Stock scharf gebogen und am Biegedraht festgebunden. So die Theorie. In der Praxis heißt biegen eher sanft brechen. Für Neulinge sehr ungewohnt und nervenaufreibend. Mit der Zeit wird man routinierter und mutiger. Bis zum erstmal eine Rute bricht. Den Ende des Tages erleben die meisten Ruten aber dann doch unbeschadet.
Spannend: Am 20. März war es endlich soweit. Wir konnten eine Fassprobe unseres ersten selbst produzierten Cabernet Blanc im Weingut von Iris und Hans Bader verkosten, die unseren Wein ausgebaut haben. Frische, florale Aromen, Litschi, Ananas und Zitrone gepaart mit zupackender Säure markierten dieses Geschmackserlebnis. Ja, wahrlich ein Wein, geschmacklich zwischen Riesling und Sauvignon Blanc positioniert (Alc. 12,4%, RZ 4,2%, Säure 7,3%).
Aber wie können wir schon einen Wein im Fass haben, wenn wir erst im Januar 2015 den Weinberg gekauft haben? Januar 2015 war der formale notarielle Akt. Aber ein Teil der Gesellschafter hat schon 2014 im Weinberg mitgearbeitet und der Ausbau erfolgte unter Regie des neuen Ausbau-Teams. Formell ist es der Wein der Vorbesitzer (von denen wir den Wein tatsächlich auch abgekauft haben) aber es fühlt sich an wie unser erster eigener Wein.